Neues
Gemeindearbeit
Das Neuste.
Informationen aus der Gemeinde.
Festumzug zur 680 Jahrfeier von Klink.
Klink, 14.06.2025
Erstes Bürgerforum in Klink – Format soll auch in Zukunft weitergeführt werden.
Klink, 19.06.2025

Am 19.06.2025 startete in Klink das erste Bürgerforum. Ziel der Veranstaltung war, die Bürgerinnen und Bürger über neue Projekte zu informieren, welche in naher Zukunft in der Gemeinde Klink umgesetzt werden sollen. Aber auch über den Stand bestehende Projekte und Bauarbeiten soll informiert werden.
Neben dem Bürgermeister Thomas Beckmann, waren die Gemeindevertreter(in) Heike Glas (WGK), Simone Rattmann (UBK), Jana Böckmann (UBK) und Christian Moschall (SPD) anwesend und stellten sich den Fragen der Einwohner. Leider fehlten 6 weitere Gemeindevertreter(in).
Vom Amt Seenlandschaft waren Frau Holz und Herr Fischer vertreten.
Viele Bürger sind der Einladung gefolgt und fanden sich 18 Uhr im Rudi Reilich Park zum Bürgerforum ein. Der Veranstaltungsraum war zu 95% mit Bürgerinnen und Bürgern besetzt.
Auf Wunsch der Einwohner, wurden zusätzliche Themen wie, Parkgebührenordnung und die Erhöhung der Hebesätze für die Grundsteuer in die Tagesordnung mit aufgenommen.
Klink soll einen Lebensmittelmarkt bekommen.
Klink könnte schon bald einen Lebensmittelmarkt bekommen. Es wurden bereits Gespräche geführt. Auf einer Fläche von ca. 1000qm soll der Discounter entstehen und könnte 2028 fertig gestellt sein. Dort könnte dann auch die von der SPD geforderte Post-Packstation integriert werden, sagte Thomas Beckmann (WGK).
Bürgermeister Thomas Beckmann berichtete über den Neubau des barrierefreien Zugang zum Müritzrundweg, welcher mit Fördermitteln ca. 480.000 € kosten würde. Der Anteil der Gemeinde wird ca. 180.000 € betragen. Auch der Schiffsanleger in Klink, welcher wegen Baumängel seit November 2023 gesperrt ist, wird mit ca. 520.000 € Baukosten neu errichtet und soll im Juli 2025 fertiggestellt werden. Für diese Baumaßnahme wird es keinen Fördermittelzuschuss geben, sagte Thomas Beckmann, so dass die Gemeinde 100% finanzieren muss. Durch ein kostengünstiges Angebot konnten die veranschlagten Kosten von 650.000 € aber unterschritten werden.
Mit dem Bebauungsplan Nr. 12 wird auch ein neues Feuerwehrhaus gebaut. Das vorhandene Feuerwehrhaus entspricht nicht mehr den Anforderungen und ist auch viel zu klein für das neue Feuerwehrfahrzeug, welches im Herbst 2025 in der Gemeinde eintrifft. Die voraussichtlichen Baukosten sollen ca. 2,5 Millionen € betragen. Die Gemeinde hofft, dass bis zu 55% der Kosten gefördert werden.
Für die Löschwasserversorgung wird in Grabenitz ein Löschwasserkissen mit ca. 120.000 Liter Wasser gebaut. Die Fertigstellung wird im Herbst 2025 erwartet. Baukosten ca. 90.000 €.
Auch zu dem lange geplanten Wohngebiet B10 gab es Aussagen. Das neue Wohngebiet, welches im Bebauungsplan 10 abgebildet ist, soll ausgelegt sein für 31 Eigenheime, 12 Reihenhäusern und 3 Mehrfamilienhäusern (3 Vollgeschosse). Es wird von der Gemeinde angestrebt, bis 2028 in die Vermarktung zu gehen.
Für den Tourismus soll die Promenade zwischen Klink (Hafen) und neuem Hotel ausgebaut werden. Es ist neben dem Fußweg ein separater Radweg geplant.
Die Themen Parkplatzgebühren und Grundsteuer prägten auch die Diskussion. Aber auch die notwenige Umgehungsstraße B192, welche von den Bürgern der Hauptstraße schon seit vielen Jahren gefordert wird, und im Bundeswegeplan vorhanden ist, war wieder Thema. Herr Beckmann erklärte zur Parkplatzordnung, dass die Gemeinde viele Vorschläge und Anregungen erhalten haben, und sich der Ausschuss nochmals mit den eingegangenen Vorschlägen befassen wird.
T.Beckmann könnte sich z.B. vorstellen, dass das Parken nur noch in der Zeit von 8 – 18 Uhr gebührenpflichtig wäre und nicht 24 Stunden. Ebenfalls könnte z.B. die ersten 30 Minuten Parken kostenfrei sein. Für bestimmte Feiertagen wie, Ostern, Pfingsten und Weihnachten könnte ein freies Parken vorstellbar sein. Auch über die Nutzung einer zweiten Park-App, wie Easy.Park. wird nachgedacht.
Zu dem Thema Grundsteuer B wurde bemängelt, dass die Erhöhung der Hebesätze, für die Bürgerinnen und Bürger nicht nachvollziehbar ist. Es fehlt die Transparenz der Berechnungen. Es werden nur absolute Zahlen genannt. Als Bürger kann man nicht nachvollziehen, wie der Ersteller auf die zu erwartende Summe der Steuereinnahmen (2025) rechnerisch gekommen ist.
Als Beispiel wurde die Beschlussvorlage der Hebesätze der Hansestadt Rostock genannt, die detailliert jede Position der Berechnung auf 6 Seiten und mit 3 Anhängen aufgeführt hat. Die Beschlussvorlage der Gemeinde Klink zeigt mit einer Seite nur an, dass das Amt Seenlandschaft zu dem Ergebnis gekommen ist, dass weniger Steuereinnahmen zu erwarten sind und dementsprechend die Erhöhung notwendig wird. Dabei wird nur eine Gesamtsumme genannt.
Die anwesenden Mitarbeiter vom Amt Seenlandschaft bedankten sich für den Hinweis und wollen den Sachverhalt prüfen und eine Rückmeldung geben.
Zum Thema Umgehungsstraße B192 konnte der Bürgermeister keinen neuen Sachstand präsentieren. Er bezieht sich auf den letzten Stand von 2018.
Es gab noch einen kurzen Rückblick zur 680 Jahrfeier der Gemeinde, welche vom 13.-15.06.2025 mit verschiedenen Veranstaltungen und ein Festumzug gefeiert wurde.
Mein Klink – Immer frisch informiert.
Bericht und Foto: Ingo Moschall
Gemeindevertreter fordern schnelleren Breitbandausbau in der Gemeinde Klink.
Klink, 30.01.2025

Quelle Foto: https://www.digitalesmv.de/breitbandausbau
Die Gemeindevertreter der Gemeinde Klink sind sich einig und fordern einen schnelleren Breitbandausbau.
Die Gemeinde Klink, mit ihren Ortsteilen Sembzin, Grabenitz und Eldenburg Süd, ist eine der letzten Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern, ohne Breitbandausbau. Auch für die Planung des Breitbandausbaus soll Klink und Waren (Müritz) als letztes berücksichtigt werden. Mit dem Stand: 12/2024, ist Klink und Waren (Waren) ein großer roter Fleck in der Landkarte des Breitbandausbaus. (Quelle: https://www.digitalesmv.de/breitbandausbau)
Eine Ausnahme ist die Müritz-Klinik und das im Bau befindliche Hotel. Das Gebiet soll sich bereits im Aufbau befinden.
Es ist nicht hinzunehmen, dass unsere Gemeinde an letzter Stelle des Breitbandausbaues steht, sagt Christian Moschall (Gemeindevertreter).Unsere Gemeinde ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Unsere ansässigen Unternehmen und auch unserer Bürgerinnen und Bürger sind auf den Tourismus angewiesen. Eine funktionierende Infrastruktur ist unerlässlich.
Fehlende Digitalisierung verhindert den wirtschaftlichen Fortschritt in der Gemeinde.
Die Gemeindevertreter und der Bürgermeister handeln und fordern einen schnelleren Ausbau des Breitbandnetzes. Das haben sie bei der öffentlichen Gemeindevertretersitzung am 29.01.2025 beschlossen.
Als Maßnahme soll ein offizieller Brief der Gemeinde Klink, vertreten durch den Bürgermeister an das Ministerium des Inneren, Bau und Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern, geschickt werden.
Bericht: Ingo Moschall
30.01.2025
Klink braucht schnelles Internet. Wo bleibt der flächendeckende Breitbandausbau.
Klink, 09.01.2025

Bestimmt fragen sich einige Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Klink, warum ist das Internet so langsam?
Das liegt daran, dass in der Gemeinde Klink, nicht flächendeckend schnelles Internet angeboten wird. Grund dafür sind die alten Leitungen, welche nur eine begrenzte Kapazität besitzen. Für ausreichend Kapazität sorgen Glasfaserkabel.
Durch die Digitalisierung in Deutschland wird ein schnelles Internet immer wichtiger. Besonders für unsere ansässigen Unternehmer und für die Bürgerinnen und Bürger die im Homeoffice arbeiten. Das ist auch wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Aber auch andere digitale Angebote wie Fernsehen und Streaming-Dienste möchten man gerne nutzen, welches zurzeit nur begrenzt möglich ist.
Die Lösung für das Problem ist der Breitbandausbau. Aber wo bleibt dieser. Nach der Information des Landkreisen Mecklenburgische Seenplatte sollte der Aufbau für Klink am 04.04.2023 starten. Leider passiert nichts!
Quelle: https://wirtschaft-seenplatte.de/telekom-startet-glasfaserausbau-im-landkreis-mecklenburgische-seenplatte/
Jetzt soll die Gemeindevertretung aktiv werden. Der Gemeindevertreter Christian Moschall wird bei der Gemeindevertretersitzung am 29.01.2025 einen entsprechenden Antrag stellen. Ich möchte gerne wissen, warum es nicht vorwärts geht, und wann die Bauarbeiten zum Breitbandausbau in der Gemeinde Klink endlich beginnen, sagt Christian Moschall (SPD).
Mein Klink wird selbstverständlich dranbleiben und über den jeweiligen Status zeitnah berichten.
Bericht: Ingo Moschall
Grundsteuer B in Klink bleibt vorerst, wie sie ist.
Klink, 12.12.2024

Die beabsichtigte Erhöhung der Grundsteuer B in Klink kommt nicht zum 01.01.2025. Die Gemeindevertreter habe sich geeinigt, dass der Hebesatz von derzeit 420% vorerst bleibt.
Weil vom Finanzamt noch nicht ausreichende Informationen zu den Steuereinnahmen nach der Grundsteuerreform verfügbar sind, soll sich der Ausschuss für Finanzen und Gemeindeentwicklung Anfang kommenden Jahres mit der Grundsteuer befassen.
Nach der Auswertung soll eventuell im März 2025 eine Anpassung der Grundsteuer B erfolgen.
Bürgermeister Thomas Beckmann rechnet aber mit einer kommenden Steuererhöhung. Nach seinen Angaben in der öffentlichen Gemeindevertreterversammlung am 11.12.2024 haben wohl 70% der Bürger, nach der Steuerreform, einen niedrigeren Steuermessbetrag.
Aus Sicht des Bürgermeisters würde die Gemeinde dadurch weniger Steuereinnahmen haben.
Mein-Klink wird weiter beobachten und die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zeitnah informieren.
Bericht: Ingo Moschall
Einzug der Papiercontainer Grabenitzer Weg in Klink
Klink, 07.12.2024

Auf der Gemeindevertretersitzung vom 17.04.2024, unter dem Tagesordnungspunkt Ö 3.3 wurde im Wortprotokollbeschlossen, dass die Papiercontainer auf dem Containerstellplatz Grabenitzer Weg entfernt werden. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, als zuständiger öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger teilt mit, dass zum Ende des Jahres 2024 die Papiercontainer auf dem Containerstellplatz eingezogen werden. Ein Bezug von Papiertonnen für den privaten Hausgebrauch ist jederzeit über den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Umweltamt (0395 57087-3283) zu beantragen.
Quelle: Landkurier Amt Seenlandschaft Waren 12/2024 Seite 9
Foto: Ingo Moschall (www.mein-klink.de)
Gemeinde Klink möchte die Grundsteuer B ab 2025 stark anheben.
Klink, 01.12.2024

Die Gemeinde Klink beabsichtigt ab 01.01.2025 den Hebesatz für die Grundsteuer B stark anzuheben. Von derzeit 420% soll der Hebesatz auf 550% steigen.
Die Erhöhung wird Grundstückseigentümer der Gemeinde Klink mit den Ortsteilen Sembzin, Grabenitz und Eldenburg Süd betreffen.
Die Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftliche Betriebe) bleibt bei 320 v.H. wie auch die Gewerbesteuer bei 380 v.H.
Die Grundsteuererhöhung soll in der Gemeindevertretersitzung am 11.Dezember 2024 beschlossen werden.
Christian Moschall (SPD) ist gegen die Erhöhung der Gewerbesteuer B. Eine Erhöhung belastet die Klinker Bürger zusätzlich zu den anderen ansteigenden Kosten. Zumal eine abschließende Bewertung der, durch die Grundsteuerreform zu erwartenden Steuereinnahmen der Gemeinde Klink, noch nicht möglich ist, weil beim Finanzamt noch nicht alle Fallzahlen eingearbeitet sind.
Nur die Sorge, dass eventuelle Steuereinnahmen der Gemeinde verloren gehen, berechtigt nicht dazu, die Klinker Bürgerinnen und Bürger zusätzlich finanziell zu belasten, sagt Christian Moschall.
Mein-Klink wird über den Ausgang der Entscheidung vom 11.12.2024 berichten.
Bericht: Ingo Moschall
Kinder herzlich willkommen - Begrüßungsgeld für Neugeborene
Klink, 18.11.2024

Die Gemeindevertretung hat in der öffentlichen Gemeindevertretersitzung am 16.10.2024 beschlossen, ein Begrüßungsgeld für Neugeborene zu zahlen.
An 01.01.2025 soll für neugeborene Kinder ein Betrag von 50,00€ gezahlt werden.
Ein Rechtsanspruch der Eltern/Mütter auf den Zuschuss für Neugeborene besteht nicht.
Vielmehr entscheidet die Gemeinde Klink über die Gewährung eines Zuschusses für
Neugeborene auf Grund pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der zur Verfügung
stehenden Haushaltsmittel.
Bericht: Ingo Moschall
Rentner
Weihnachtsfeier und zum Weihnachtsmarkt

Klink lädt zur Rentner
Weihnachtsfeier und zum Weihnachtsmarkt ein.
Am 30.11.2024, um 14:00
(bis 16:30 Uhr) Uhr findet im Schloss Klink (im Spiegelsaal), die Rentner
Weihnachtsfeier statt.
Programm:
Sektempfang
Gratis Kaffee & Kuchen
Programm der Klinker
Knirpse
Musik von Michael Ziggel
Die Anmeldung erfolgt
telefonisch bis 25.11.2024 bei Frau Amann in der Kita Klinker Knirpse (Telefon:
03991 122233).
Eine Abholung aus Grabenitz
und Sembzin wird wieder organisiert.
Der Klinker
Weihnachtsmarkt mit Adventsleuchten findet ebenfalls am 30.11.2024, ab 15:30
Uhr am Schloss Klink statt.
Programm:
Regionale Stände
Kinderprogramm
Grill & Glühwein
Tombola Inkl.
Entenverlosung organisiert durch die Kita Klinker Knirpse.
„Mein-Klink“ - Immer
frisch informiert.
Bericht: Ingo Moschall
DHL-Packstation für eine bessere Infrastruktur in der Gemeinde Klink.

Die Verbesserung der Infrastruktur in der Gemeinde Klink ist ein Thema, mit dem sich der Kommunalpolitiker Christian Moschall beschäftigt.
Uns fehlen Service- und Dienstleistungen in der Gemeinde. Als Problem sieht er unter anderem, dass es keine Postfiliale in der Gemeinde gibt. Eine Alternative könnte eine DHL-Packstation sein. Dort könnten unsere Bürgerinnen und Bürger ihre Pakete zum Versenden abgeben. Aber auch Pakete empfangen. Diese wäre ein Vorteil, wenn an der Haustür niemand anzutreffen ist, oder die Bürgerinnen und Bürger sich die zeitaufwendige Autofahrt in die nächste Stadt ersparen möchten. Zurzeit werden Pakete, die nicht zugestellt werden können, in die nächste Postfiliale nach Waren (Müritz) gebracht, wo der Empfänger diese umständlich abholen muss. Besonders für unsere älteren Bürgerinnen und Bürger sowie Schwerbehinderte Menschen ist es eine Belastung, besonders wenn man nicht mobil ist.
Christian Moschall hat einen Antrag an die Gemeindevertretung gestellt. In der Sitzung der Gemeindevertretung am 16.10.2024 soll das Thema besprochen werden.
Den Antrag mit weiteren Informationen zu der DHL-Packstation finden Sie
Bericht: Ingo Moschall
Parken in Klink – Parkgebühren werden zukünftig über App bezahlt.

Klink bekommt eine neue Parkordnung.
Das Parkproblem in Klink soll durch eine neue Parkordnung geregelt werden. Die Gemeinde Klink besitzt eigene Parkplätze in den Ortschaften Klink, Sembzin, und Eldenburg-Süd. Zurzeit werden diese kostenfrei genutzt. Ab 01.01.2025 werden diese Gebührenpflichtig. Das hat die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 04.09.2024 beschlossen.
Ab 01.01.2025 wird das Parken pro Stunde 1,20€ kosten. Eine Tageskarte (24 Stundenkarte) kostet 12,00 € .
Gemeindeeigene Parkplätze befinden sich:
Klink – am Hafen
Klink – Kölpinsee
Klink – am Torhaus
Klink – Gemeindeweg
Klink – Müritzstraße
Klink – an der Kita
Klink – am Mühlenberg (west)
Klink – am Mühlenberg (süd)
Sembzin – am Schlangenberg
Eldenburg -Eldenburg Süd
Der Parkplatz wird vom Nutzer zukünftig über eine App gebucht und bezahlt. Dazu wird der Anbieter „mobilet.de“ genutzt.
Eine Bargeldzahlung ist nicht möglich.
Im Störungsfall und für Nutzer, die die Smartphone-App nicht nutzen können / wollen, besteht die Möglichkeit der Kartenzahlung. Dazu wird ein Parkscheinautomat am Torhaus in Klink aufgestellt.
Zukünftig ist auch ein Parkscheinautomat in Sembzin geplant.
Auch für Anwohner soll es eine Möglichkeit geben, einen Anwohnerparkausweis zu erwerben. Mit dem Thema beschäftigt sich zurzeit die Gemeindevertretung.
Die betreffenden Parkplätze werden vor dem 01.01.2025 als gebührenpflichtig gekennzeichnet. Das Ordnungsamt wird die Parkplätze regelmäßig kontrollieren und die Gebührenpflicht umsetzten.
Bericht: Ingo Moschall
Rückmeldung Bürgeranfrage vom 18.08.2024
Umgehungsstraße Klink – Nach 10 Jahren Planung, gibt es nicht einmal einen fertigen Entwurf.

Der Stillstand in Politik und Wirtschaft ist nicht mehr hinzunehmen. Die deutsche Bürokratie ist eine Katastrophe.
Die Ortschaft Klink (eine Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern) versinkt im Verkehrschaos.
Die Bundesstraße 192 verläuft direkt durch den staatlich anerkannten Erholungsort.
Die Wohnhäuser an der Hauptstraße sind keine 4 Meter von der stark befahrenen Bundesstraße entfernt. Mit Lärm, Staub und massiven Schäden an den Wohnhäusern müssen die Einwohner schon seit vielen Jahren leben. Das macht krank.
Deshalb fordern die Bürgerrinnen und Bürger schon lange eine Lösung von der Politik.
Nach vielen Gesprächen, Messungen des Verkehrsflusses und einer Prognose der Verkehrsströme von und zu der Autobahn A19, wurde 2014 entschieden, eine Umgehungsstraße zu bauen.
Wegen dem sehr hohen Verkehrsaufkommen wurde der Bau der Umgehungsstraße der Bundeswegeplanung als „Vordringlicher Bedarf“ eingestuft (Projekt B192-G20-MV / MV B192 OU Klink).
Nach einer Anfrage vom Kommunalpolitiker Christian Moschall (SPD) im August 2024 beim Straßenbauamt Schwerin, hat sich herausgestellt, dass es nach 10-jähriger Planung noch nicht einmal ein fertiger Entwurf gibt.
Dementsprechend gibt es auch noch kein Planfeststellungsverfahren (§ 17 des Bundesfernstraßengesetzes).
Eigentlich ist man also auf dem gleichen Bauzustand wie vor 10 Jahren.
Und es wird auch in den nächsten Jahren nicht viel mehr passieren. Eventuell können die Bürger mit einem ENTWURF im Jahr 2025 rechnen.
Das ist dann aber erst nur ein Entwurf und keine fertige Bauplanung. Die braucht dann nochmal viel Zeit.
Nach dem Schreiben von Straßenbauamt Schwerin ist eine Beschleunigung des Prozesses nicht zu empfehlen, da dies zu einer Erhöhung des Fehlerpotentials führen könnte.
Die Bürgerinnen und Bürger fragen sich mit recht. Ist Deutschland noch in der Lage zeitnah ein Projekt zu erstellen und zeitnah und bedarfsgerecht umzusetzen. Die Schäden, die weiterhin an den Häusern der Einwohner entstehen, den Feinstaub, den die Bürgerinnen und Bürger täglich einatmen und der Lärm, der die Menschen krank macht, ist wohl nicht so wichtig, oder?
Bürokratie und Vorschriften, die der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger entgegenstehen sind nicht mehr hinzunehmen. Die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Klink wollen nicht krank werden.
Wenn eine Behörde 10 Jahre und länger benötigt, um einen Entwurf zu erstellen, dann läuft irgendetwas falsch.
Bericht: Ingo Moschall
17.08.2024 Antrag zur Sitzung der Gemeindevertretung
Schaffen neuer Kitaplätze - Kitaplätze ausbauen oder den Um- und Neubau einer weiteren Kita.
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Klink,
mit dem geplanten Bebauungsgebiet Nr. 10 in Klink, wird auch die Bevölkerung in unserer Gemeine wachsen. Das bedeutet auch, dass wir für unsere Kinder mehr Betreuungsplätze in der Kita Klink benötigen.
Schon heute sind die Kindertagesstätten Plätze unserer Gemeinde sehr begehrt.
Damit auch in Zukunft genug Kita-Plätze zur Verfügung stehen, habe ich bei dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung einen Antrag gestellt.
Auszug aus meinem Antrag: „Auf Grundlage der wachsenden Bevölkerung in Klink, reichen die zurzeit zur Verfügung stehenden Plätze in der Kita „Klinker Knipse“ nicht aus. Bezugnehmend auf den Bebauungsplan Nr.10 wird die Bevölkerungszahl wachsen und somit auch der Bedarf an einer Kinderbetreuung in der Gemeinde Klink. Die SPD stellt diesen Antrag auf Grundlage mehrerer Bürgeranfragen an Christian Moschall, zu dem oben genannten Problem.“
Beantragt wird: „Schaffen neuer Kitaplätze. Kitaplätze ausbauen oder den Um- und Neubau einer weiteren Kita. Wir bitten den Antrag auf die Tagesordnung zu setzen und zu beraten.“
Der vollständige Antrag kann →HIER abgerufen werden.
Ich gehe davon aus, dass der Antrag am 04.09.2024 in der öffentlichen Gemeindevertretersitzung behandelt wird. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind selbstverständlich eingeladen, an der öffentliche Sitzung teilzunehmen. Über Ihren Besuch würde ich mich freuen.
Ihr
Christian Moschall, Gemeindevertreter der Gemeinde Klink

16.08.2024 Zwischeninformation Bürgeranfrage
Arbeitsstand zur Umgehungsstraße Klink
Im Bezug mehrerer Anfragen von Bürgern der Gemeinde Klink, möchte ich gerne folgende Zwischeninformation geben.
Die Abfrage bezog sich auf die geplante Umgehungsstraße, welche die Durchfahrt der Ortschaft Klink entlasten soll. Die Bürgeranfragen habe ich in einem Schreiben an das Straßenbauamt Schwerin gegeben. Den Inhalt entnehmen Sie bitte dem Anhang.
Die Antwort werde ich über meine Medien (Facebook und Homepage „Mein Klink“) zeitnah veröffentlichen. Für Ihre Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße Ihr
Christian Moschall, Gemeindevertreter der Gemeinde Klink

16.07.2024 Öffentliche Gemeindeversammlung
Wahl der stellvertretenden Bürgermeister in Klink sorgte für Diskussionen.
Am 16.07.2024 hat sich die neue Gemeindevertretung Klink, in einer öffentlichen konstituierenden Sitzung getroffen.
Frau Jana Böckmann übergab das Amt des Bürgermeisters an Thomas Beckmann, der anschließend vereidigt wurde. Im Anschluss erfolgte die Vereidigung der neunen Gemeindevertreter.
Bei der Wahl der zwei Stellvertreter des Bürgermeisters, gab es verschiedene Vorschläge.
Die SPD gab gemeinsam mit der UBK-Fraktion einen gesonderten Antrag ab. Danach wurde vorgeschlagen, dass die Auswahl der Stellvertreter des Bürgermeisters nach dem höchsten gesamten Wahlergebnis (Anzahl der erzielten Wählerstimmen) bestimmt wird, unabhängig von Listen, Parteien oder Wählergemeinschaften, um den Wählerwunsch bei der Wahl zu berücksichtigen.
Dem Antrag folge eine Liste mit Namen der Gemeindevertreter, und den erzielen Wählerstimmen (S.Rattmann 231, E.Knust 205, J.Böckmann 178, C.Moschall 153, S.Großmann 110, M.Beckmann 103, M.Ockert 93, C.Bahlke 78, K.Pollich 69, H.Glas 53)
Die Abstimmung erfolgte in geheimer Wahl. Dem oben genannten Antrag wurde nicht gefolgt.
Mit Mehrheitsstimmen wurde Eckhard Knust zum 1.stellvertretenden Bürgermeister und Heike Glas zum 2. stellvertretenden Bürgermeisterin gewählt.
Der Vorschlag, Simone Rattmann, konnte sich bei beiden Wahlgängen nicht durchsetzen.
Des Weiteren wurden die Ausschüsse gebildet. Dazu gab es Vorschläge der Besetzung mit sachkundigen Einwohnern und Gemeindevertretern.
Zuvor hatte die SPD gemeinsam mit der UBK-Fraktion den Antrag gestellt, die Ausschüsse zu teilen.
Aus Sicht der SPD und UBK-Fraktion sind die Ausschüsse zu komplex und umfangreich, so dass erfahrungsgemäß, eine qualitätsgerechte Abarbeitung der Themen schwer möglich ist.
Dieser Antrag wurde mit den mehrheitsstimmen der WGK abgelehnt, so dass die Ausschüsse so verbleiben wie sie waren.
Es gibt dementsprechend folgende Ausschüsse: Ausschuss für Finanzen und Gemeindeentwicklung / Ausschuss für Tourismus, Ordnung und Sicherheit / Rechnungsprüfungsausschuss.
Zum Ende des öffentlichen Teils, wurde Herr Mathias Kirwitzke zum Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Klink ernannt.
Herzlichen Glückwunsch.


Bericht und Fotos: Ingo Moschall